New Orleans Jazz - The Salt River Dixie Band

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New Orleans Jazz

Geschichte > Die Geschichte des Jazz

Die Anfänge in New Orleans

Natürlich entstand der Jazz nicht aus den "Nichts", gibt es eine Basis für die Entwicklung des Jazz. Der Ragtime - mit seinen "zerrissenen Rhythmen" und seinem Meister Scott Joplin ist ein wichtiger Vorläufer. Der Rhythmus bestimmt die Musik aber immer noch ist es eine durchkomponierte Musik. Einer der ersten Musiker, die begannen mit improvisatorischen Elementen den Ragtime aufzubrechen war der Pianist Jell Roll Morton aus New Orleans.

New Orleans war Anfang des Jahrhunderts eine brodelnde "multi-kulturelle" Stadt. 200.000 Einwohner - auf 6666 Einwohner kam ein Orchester, die Stadt vibrierte. Kreolische und afro-amerikanische Musik-Kultur prallten im Vergnügungsviertel Storyville aufeinander und es entwickelte sich der New Orleans Jazz. Mardi Gras zum "Karneval" und die "Funerals", die Begleitung von Beerdigungen mit trauriger Musik auf dem Weg zum und fröhlicher auf dem Weg vom Friedhof, stammten aus der französischen Kultur.

In den Bands übernahm das Kornett oder die Trompete die melodische Führung, als weitere Melodieinstrumente fungierten Klarinette und Posaune. Die Rhythmusgruppe wurde von Tuba oder Bass, Schlagzeug, Banjo oder Gitarre und gelegentlich auch dem Klavier gebildet. Die ersten New Orleans Bands waren noch stark von Marschmusik geprägt und spielten im Stile ihrer Vorläufer, der Zirkusorchester. Neu war der individuelle Ansatz der Solisten, das Hot-Spiel. Die persönliche, ganz eigene Spielweise des einzelnen Solisten - eines der wesentlichen Kennzeichen des Jazz - entwickelte sich nach der Jahrhundertwende in New Orleans!

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